Gemeinschaft,
Freundschaft und Erfolg
Alle für einen

Gemeinschaft

Wir sind eine Gemeinschaft, die in jeder Lebenslage zusammenhält und geprägt ist von gemeinsamen Interessen, Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung.

Fürs Leben

Freundschaft

Echte Freundschaft, die über die Zeit des Studiums hinaus aufrechterhalten bleibt – darauf ist auch in schnelllebigen Zeiten immer Verlass. Wir freuen uns auf Dich!

Im Studium und beruflich

Erfolg

Wir bieten Dir Unterstützung für einen gelungenen und ebenso freudigen Start ins Studium und begleiten Dich bis zum erfolgreichen Abschluss.

Als Studienanfänger eine gute Entscheidung treffen

Wir möchten Dich einladen, unser Corps und uns selbst einmal vorzustellen. Wir zeigen Dir die Stadt sowie die Universität und unterstützen Dich in Deiner Studienwahl oder im Studium selbst. Um Deine Unterbringung bei Deinem Aufenthalt in Göttingen kümmern wir uns selbstverständlich. Schau Dich auf unserer Seite ruhig einmal um und zögere nicht, uns zu kontaktieren!

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Zimmer

Die Zimmer sind alle mit Bett, Schrank, Schreibtisch und Nachttisch möbliert. Alle Zimmer haben große Fenster zum Garten oder zum Nachbarhaus und sind dadurch schön hell. Auf der gleichen Ebene wie die Zimmer befindet sich ein Gemeinschaftsbad mit Duschen und WC. Selbstverständlich sind die Zimmer abschließbar und der Wohntrakt vom Rest des Hauses räumlich abgetrennt, sodass ein gemütlicher Rückzugsort entsteht.

Lage

Das Haus befindet sich am Nikolausberger Weg im Ostviertel Göttingens. Zur Innenstadt und zum Zentralcampus sind es 5 Minuten mit dem Fahrrad und 10-15 Minuten zu Fuß. Direkt am Haus sind zwei verschiedene Bushaltestellen, von denen aus man die Innenstadt (als Student mit dem Semesterticket) innerhalb von 5 Minuten erreicht.

Erfolg im Studium

Für uns steht das Studium an erster Stelle, da wir u.a. das sog. Examensprinzip leben. Das bedeutet, dass wir an uns selbst den Anspruch stellen, erfolgreich wenn nicht sogar erfolgreicher als andere das Studium zu beenden. Dabei wirkt sich gerade die generationen- und fakultätsübergreifende Unterstützung untereinander maßgeblich auf unseren Studienerfolg aus.

Unser Corpshaus

Auf dem Haus verbringen wir zusammen innerhalb und außerhalb des Semesters unseren Alltag, essen zusammen, veranstalten Partys, Grillabende, schauen zusammen Fußball oder sitzen einfach nur in geselliger Runde beieinander – oft und gerne auch mit Freunden und Kommilitonen. Jeder, der Spaß an Geselligkeit und gemeinsamen Unternehmungen hat, ist uns herzlich willkommen.

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Mitglieder
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Jahre Tradition

Unser Corpsleben

Vorträge, Tanzveranstaltungen, Grillabende oder Geburtstage – das Haus ist immer Ort des Geschehens. Dabei sind wir sehr offen für Freunde-/innen, Kommilitonen oder unsere Familien, die jederzeit bei uns herzlich willkommen sind und den Alltag mitprägen. Die wenigsten unserer Mitglieder stehen mit ihren privaten Hobbies allein da: Aktuell haben wir begeisterte Fußballer, Golfspieler, Jäger, die unsere eigene Jagdgelegenheit vor den Toren Göttingens nutzen sowie einige Tennisfreunde. Neue Hausbewohner finden in der Regel schnell Gleichgesinnte, die gemeinsame Hobbies teilen.

Gemeinsam zum erfolgreichen Studienabschluss

Während heutzutage fast jeder Dritte sein Studium abbricht, haben wir bei uns eine 100%ige Examensquote, worauf wir sehr stolz sind. Insbesondere während der Klausurenphase ist Alkohol bei uns vermutlich stärker tabu als bei den meisten nicht-korporierten Studierenden. Ausgelassenes Feiern, jugendlichen Leichtsinn und Übermut hat jeder in Selbstverantwortung mit seinem Alltag und seinen Leistungen im Studium in Einklang zu bringen.

100%
Studienabschluss Mitglieder des Corps Frisia
66%
Studienabschluss regulärer Göttinger Studierender

Starte jetzt in Dein neues Abenteuer!

Wie willst Du Kontakt aufnehmen?

Die wichtigsten FAQs im Überblick

Das Wort Corps [koːr] bedeutet zunächst einmal lediglich „Körperschaft“ (franz.). Corps sind demokratisch organisiert und politisch sowie konfessionell neutral. Nationalität, Hautfarbe oder Herkunft eines Menschen ist für Corps nicht relevant, was zählt ist der Charakter. Alle Angelegenheiten, die das Corps- und Zusammenleben betreffen, werden in Eigenverantwortung auf sog. Conventen besprochen. Die Toleranz des Corpsstudenten lässt dabei dem Andersdenkenden seine Freiheit und respektiert dessen Meinung, solange sich diese im Einklang mit unserem freiheitlich-demokratischen Wertesystem befinden.
Um in aller Kürze einen Eindruck zu gewinnen, schau Dir gern einmal folgendes Video an:

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Neben dem Studium und dem Freundeskreis, der sich dadurch bei jedem bildet, sind wir ein besonderer, fester Zusammenschluss von Freunden, der ein Leben lang miteinander verbunden bleibt. Unserer Überzeugung nach funktioniert eine erfolgreiche Gemeinschaft wie unsere nicht durch Zwang, sondern durch freiwilliges und pflichtbewusstes Handeln. Nur so schaffen wir eine Atmosphäre von verlässlichem Miteinander und Solidarität. Der Anspruch etwas zu leisten, dem Ruhigen oder Unterlegenen den Rücken zu stärken und ein fairer Umgang sind unsere Ideale. Die Friesengemeinschaft zu erhalten und zu stärken ist uns ein ständiges Anliegen. Demokratische Debattenkultur und Regelung des Zusammenlebens durch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kreativität und Organisationsführung sind dabei immer wieder gefragt. Auf der Basis des freiwilligen Engagements kann sich das Mitglied in Diskussionen einbringen und so aktiv ein Thema, das ihm am Herzen liegt, anpacken und gestalten. Aus freien Stücken sich für die Gemeinschaft zu engagieren und verantwortlich handeln, indem man im Corps ein Amt ausübt, beweist Charakterstärke und bereitet einen jungen Menschen ideal für spätere Lebensaufgaben vor.

Wir als Corps Frisia sind wie alle Weinheimer Corps eine schlagende Verbindung. Unserer Satzung nach muss jedes Mitglied eine Fuchsen- und eine Burschenpartie fechten, insgesamt sich also zweimal der Mensur stellen.
Wir bilden uns als Corpsstudenten auf das Fechten nichts ein und es ist am Ende nur ein kleiner Teil unseres vielfältigen Corpslebens. Wir trainieren regelmäßig – unter fachkundiger Leitung – auf dem Paukboden, um uns professionell auf die Mensur vorzubereiten. Jeder hat diese Prüfung zu absolvieren, was unseren Zusammenhalt untereinander stärkt, viel Freude mit sich bringt und im Kern uns von Jung bis Alt alle verbindet. Es ist der von uns ausgelebte Sport.
Diese Tradition des Fechtens hat ihren Ursprung Mitte des 16. Jahrhunderts, als Studenten zum Zwecke der Selbstverteidigung auf dem Weg aus der Heimat zum Studienort das Führen von Waffen erlaubt war. Seitdem ist das akademische Fechten ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Corps. Die Wissensweitergabe erfolgt dabei stets durch ältere Corpsbrüder innerhalb des Corps. Heute hat die Praxis jedoch nichts mehr mit Duellen, Gefährlichkeit und Prahlerei mit Schmissen zu tun, sondern vielmehr mit persönlicher Charakterfestigung. Die Mensur fördert ähnlich wie andere Herausforderungen die Entschlossenheit und Standhaftigkeit jedes Einzelnen und trägt erfahrungsgemäß immens zur Stärkung des inneren Zusammenhalts und zur Freundschaft der Corpsbrüder untereinander bei. Durch diese Prüfung öffnet sich der Zugang zur lebenslangen Gemeinschaft und schützt diese vor bloßen Mitläufern.

Dieser Befürchtung können wir ein klares <em>Nein</em> entgegnen. Während heutzutage fast jeder Dritte sein Studium abbricht, haben wir bei uns eine 100%ige Examensquote, worauf wir sehr stolz sind. Das wäre natürlich nicht machbar, würden wir die ganze Zeit nur dem Alkohol frönen. Insbesondere während der Klausurenphase ist Alkohol bei uns vermutlich stärker tabu als bei den meisten nicht-korporierten Studierenden. Tatsächlich trinken wir im Durchschnitt nicht mehr als andere in ihrem Studentenleben – vielleicht nur etwas schneller. Der Semesteralltag ließe sich gar nicht bestreiten, wäre dieser Vorwurf wahr. Ausgelassenes Feiern, jugendlichen Leichtsinn und Übermut hat jeder in Selbstverantwortung in Einklang zu bringen mit seinem Alltag und seinen Leistungen im Studium.

Wir sind eine einzigartige Gemeinschaft, die über die Zeit des Studiums hinaus in Freundschaft verbunden bleibt – darauf ist auch in schnelllebigen Zeiten immer Verlass. Unsere Alten Herren sind auf der ganzen Welt verteilt und bilden gemeinsam mit unserem Dachverband, dem WSC, ein globales Netzwerk aus Akademikern, die in verschiedensten Branchen tätig sind. Dies bietet immer private als auch berufliche Anlaufpunkte. Auch in schwierigen Zeiten, wie der Coronapandemie, bieten wir jungen Studenten Unterstützung für einen erfolgreichen und ebenso freudigen Start ins Studium – sei es durch Lerngruppen in unserer Bibliothek, Expertise durch Vorträge, Veranstaltungen, Ausflüge oder dem komfortablen Wohnen auf dem Corpshaus. Jeder, der also Spaß daran hat, mit anderen zusammen zu lernen, zu feiern und sich durch die Übernahme von Aufgaben und Verantwortung in der Organisation von Veranstaltungen, Fahrten, Vorträgen o.ä. weiter zu entwickeln, kann dies bei uns finden.

Jeder Student, der an der Georg-August-Universität oder einer anderen wissenschaftlichen Hochschule in Göttingen immatrikuliert ist, kann Mitglied werden. Dazu äußerst er einen entsprechenden Wunsch, über den eine interne Abstimmung befindet. Natürlich ist es wichtig, dass man sich erst einmal kennenlernt und gut versteht. Nach erfolgter vorläufiger Aufnahme beginnt die Zeit eines intensiveren Austausches in der Gemeinschaft – eine Zeit auf Probe für beide Seiten. Dabei stehen die gegenseitige Achtung, Respekt und der freundschaftliche Umgang miteinander im Vordergrund.

Wir erwarten Aufgeschlossenheit, eine starke Persönlichkeit, Engagement und den Anspruch, besser zu sein als der Durchschnitt – das macht uns Göttinger Friesen aus. Als angehende Akademiker erwarten wir Einsatz im Studium sowie dessen erfolgreichen Abschluss; Engagement, wenn es um die Organisation von Veranstaltungen geht; gegenseitige Achtung und Toleranz; das Einstehen füreinander und die Übernahme von Verantwortung für sich und für andere. Leistung, Einsatz und Führung gehören ebenso dazu wie Feste, Partys und gemeinsame kulturelle Unternehmungen. Der erfolgreiche Abschluss des Studiums ist unser vorderstes und wichtigstes Ziel. Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit sowie entsprechende Umgangsformen betrachten wir als selbstverständlich.

Diese Annahme ist völlig falsch und widerspricht unserem Selbstverständnis und all unseren Prinzipien, welche wir als Corps seit über 200 Jahren aktiv leben. Wir distanzieren uns klar von jeder „rechter politischer“ Gesinnung wie auch generell jedwedem radikalen Gedankengut. Extremismus, Ausgrenzung, Hass, Hetze und Intoleranz konterkarieren die Werte eines freien Friesen und haben bei uns keinen Platz. Bei uns spielt es keine Rolle, welche Hautfarbe Du hast, welcher Konfession Du angehörst, welche Staatsbürgerschaft Du besitzt oder welche sexuelle Orientierung Du hast. Leider werden alle Studentenverbindungen ungeachtet ihrer Prinzipien immer wieder in einen Topf geworfen. Häufig werden dann Begriffe wie Burschenschaft und Studentenverbindung miteinander vermischt oder „pflichtschlagende Verbindungen“ werden automatisch als radikal und politisch dargestellt. Dem möchten wir uns klar entgegenstellen und trotz einiger schwarzer Schafe im Verbindungswesen ein positives Beispiel in der breiten Landschaft der Verbindungswelt sein.